

Das Halten vom Rhythmus hat eine ähnliche Wirkung wie die der
Achtsamkeit. Die Aufmerksamkeit ist vollständig auf den Takt
gerichtet ohne dabei an etwas anderes denken zu können.
Am besten sie spüren selbst die Wirkung von Rhythmik:
Wählen sie einen beliebigen Takt und klopfen sie ihn auf den Tisch.
Versuchen sie dabei an etwas anderes zu denken: Einkaufsliste, was gibts heut zum Essen...
Wenn es funktioniert hat, ist entweder der Takt zu einfach gewesen oder sie haben eine Gabe für Multitasking gekoppelt mit einem guten Taktgefühl.
Für gewöhnlich ist es nicht möglich beides gleichzeitig zu tun. Schafft man es zu denken, fliegt man aus dem Takt. Probieren sie es am besten mit ihrem Kind aus.
Das ist das Ziel der Rhythmik in der Lerntherapie: Die Aufmerksamkeit, den Fokus halten.
Ein weiterer positiver Effekt ist, dass der Rhythmus aktivierend und vitalisierend wirkt.
Es gibt eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien die die positiven Wirkungen von Rhythmus belegen. Am besten mal googeln...
Sollte ihr Kind ein Instrument spielen oder schon ein gutes Taktgefühl besitzen werde ich diese Methode der Konzentrationssteigerung natürlich nicht anwenden
